So decken Sie Nadelbäume für den Winter ohne Frostgefahr ab

Der Hauptvorteil von Nadelbäumen ist ihre Frostbeständigkeit. Aber es gibt hier einige Nuancen, die ein unerfahrener Gärtner möglicherweise nicht kennt. Daher sind Empfehlungen zum Schutz von Nadelbäumen für den Winter praktisch.

Gründe für das Verstecken

Nadelbäume nehmen einen besonderen Platz in den Herzen der begeisterten Sommerbewohner ein. Immergrüne Bäume und Sträucher werden nicht nur als Element der Gartenkomposition gepflanzt, sondern auch als eigenständige Pflanze. Die Nadeln schattieren den Bereich gut und verleihen dem Gesamtbild des Ferienhauses Gemütlichkeit. Auch in der kalten Jahreszeit, wenn alle Pflanzen in den sogenannten Winterschlaf gehen, sind Nadelplantagen eine Art Dekoration, die auf Winterurlaub im warmen Familienkreis hindeuten.

Es wird empfohlen, Nadelbäume bei starkem Frost abzudecken.

Als Hauptgründe für den Schutz von Nadelbäumen für den Winter gelten frostiger Wind und sengende Sonnenstrahlen. Dies sind die Faktoren, die sich am stärksten auf Pflanzen auswirken. Die Sonnenstrahlen sind während der Tauwetterperioden besonders gefährlich. Zu diesem Zeitpunkt verdunstet der Nadelbaum eine große Menge Feuchtigkeit, die in keiner Weise aufgefüllt wird. Es geht um das Verbleiben des Baumes in einem Ruhezustand und das Fehlen von Saftfluss. In dieser Zeit trocknen die Sonnenstrahlen die Äste nicht nur vollständig aus, sondern hinterlassen auch schwere Verbrennungen. Frostiger Wind ist für Nadelbäume nicht weniger schädlich. Deshalb pflanzen viele Sommerbewohner ihre Fichten, Thuja und Kiefern entlang der Mauer oder umgeben von anderen Pflanzen. Dies schützt die Sämlinge bis zu einem gewissen Grad vor dem Wind.

Video "Nadelbäume für den Winter vorbereiten"

In diesem Video erfahren Sie, wie Sie Nadelbäume richtig auf die Winterzeit vorbereiten.

Schutz für mittelgroße Arten

Zu den mittelgroßen Koniferen und Sträuchern gehören Thuja, bestimmte Sorten von Eibe, Fichte, Kiefer, Zeder, Zypresse und Tanne. Der erste Punkt bei der Erwärmung dieser Pflanzen ist das Biegen der Äste zum Stamm. Verwenden Sie zum Befestigen der Beine eine gewöhnliche Schnur, die nicht fest um das Ephedra gewickelt ist. Danach wird die Pflanze mit einer speziellen agrotextilen Isolierhülle versehen, die im Gartenfachhandel erhältlich ist. Ist dies nicht möglich, können Sie die Isolierung selbst vorbereiten. Nehmen Sie dazu ein Vlies, wickeln Sie es mit einem Nadelbaum ein und befestigen Sie die Nähte mit einem Hefter.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Kiefern und Fichten nur im ersten Lebensjahr eine zusätzliche Isolierung benötigen. Wenn die Zweige der Nadelbaumkultur sehr zerbrechlich sind, sollten sie nicht umgebogen werden. In diesem Fall wird um die Pflanze ein Rahmen aus Holzstäben oder Kunststoffgitter gebaut. Es ist besser, bei der Vorbereitung des Rahmens keinen Draht zu verwenden, da er Kälte gut leitet und die Situation nur verschlimmert. Beim Einbau werden die Stäbe mit einem speziellen Isoliermaterial umwickelt.

Der Gärtner kann wählen zwischen:

  • Agrospana;
  • Agrofaser;
  • Spinnvlies;
  • Sackleinen;
  • lutrasila;
  • Kraftpapier.

Polyethylen wird nicht als Abdeckmaterial verwendet, da es Feuchtigkeit ansammelt, die zum Verrotten eines Gartenhaustieres führen kann.

Sicherheitsmaßnahmen für niedrig wachsende Sträucher

Im Gegensatz zu mittelgroßen Nadelholzarten benötigen untergroße Sorten vor der Überwinterung weniger Pflege. Für ihre Erwärmung verwenden Gärtner der mittleren Spur oft Fichten- oder Kiefernzweige. Sie befinden sich um den Busch herum und bilden eine Art Pyramide.Wenn wir von einer Region mit einem strengeren Klima sprechen, in der die Temperatur auf -20°C sinkt, wird die Pflanze zusätzlich mit Plastikbehältern abgedeckt. Der Boden im Wurzelbereich junger Büsche ist leicht zusammengekauert und mit Sägemehl gemulcht.

Andere Pflegeverfahren

Die Vorbereitung von Nadelbäumen für den Winter umfasst die folgenden Phasen:

  1. Bewässerung. Der Boden wird nicht nur am Stamm, sondern auch im Radius des Wurzelwerks einen halben Meter tief angefeuchtet. Wenn der Herbst regnerisch ist, ist das Gießen ausgeschlossen, sonst kann die Pflanze verrotten.
  2. Mulchen. Für dieses Verfahren werden organische Materialien verwendet: Heu, Baumrinde, Sägemehl, Nadeln, Fichtenzweige. Die Mulchschicht sollte dünn sein, da sonst die Gefahr von Nagetieren steigt.
  3. Top-Dressing. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Pflege einer Pflanze im Herbst. Der Dünger sättigt die Ephedra mit Substanzen, die für eine sichere Überwinterung notwendig sind. Darüber hinaus ist die Herbstfütterung eine Art Katalysator für das Frühjahrswachstum der Pflanze. Zur Düngung von Kulturpflanzen werden Kompost, Wurmkompost, eine Mischung aus Dolomitmehl und Magnesium verwendet. Stickstoffhaltige Mischungen sind ausgeschlossen, da sie lebenswichtige Prozesse in der Pflanze aktivieren, die sich in der kalten Jahreszeit verlangsamen.
  4. Unterschlupf. Die Isolierungsmethoden hängen von den klimatischen Eigenschaften des Gebiets und der Art der Ephedra ab. Zur Pflege frostharter Nadelbäume im Herbst gehört das Fixieren der Äste mit Bindfäden. Dies schützt sie vor Schäden durch starken Wind. Empfindlichere Nadelbaumarten benötigen eine Herbstisolierung. Allerdings sollte jeder Gärtner die Maßnahme in dieser Hinsicht beachten, da übermäßiges Wickeln nur dem Wurzelsystem und der Pflanze insgesamt schaden kann.

Übermäßiges Wickeln kann der Pflanze nur schaden.

Sie entfernen den Unterstand mit der Ankunft des Frühlings, vorzugsweise bei bewölktem Wetter. Wenn beschädigte, trockene Äste gefunden werden oder die Pflanze verblasst ist, werden eine Reihe von "Reanimations"-Verfahren durchgeführt:

  • Besprühen mit warmem Wasser;
  • Sonnenschutz;
  • Verarbeitung von Strauch- und Baumkronen mit Biostimulanzien.

Nadelbäume gelten zu Recht als eine der unprätentiösesten und nicht launischen Gartenpflanzen. In der warmen Jahreszeit können sie gut auf sich selbst aufpassen, aber mit der Ankunft des Winters wird die Aufmerksamkeit und Verantwortung des Gärtners erforderlich.

Sommerbewohner, die sich um ihre Büsche und Bäume kümmern, erhalten als Dankeschön gesunde und duftende Nadelbäume.

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